DEAFCON5:

DEAFCON5 ergründen mit ihrem Progressive Rock Konzeptalbum „F.E.E.L.“ die Grundgefühle

Deafcon5 | © Stefanie Schütte

Deafcon5 | F.E.E.L.Große Gefühle gepaart mit Progressive Rock samt Einflüssen aus dem klassischen 70er Synthie Sound und kombiniert mit modernen Elementen, so lässt sich der DEAFCON5 Sound auf dem neuen Konzeptalbum „F.E.E.L.“ treffend zusammenfassen. Das am 09.10.2020 über Dr. Music Records erscheinende dritte Studioalbum, das von Simone Mularoni, dem Mastermind der italienischen Prog Metal Band DGM, in dessen Domination Studio (Archon Angels, Vision Divine, Secret Spheres) produziert und gemastert wurde, beschäftigt sich dabei mit den sieben Grundgefühlen des Menschen. Bei der Verschmelzung klassischer Elemente der Marke Pink Floyd oder Genesis mit progressiven Metal Passagen à la Queensrÿche, Savatage oder Dream Theater werden nicht nur Fans der genannten Bands voll auf ihre Kosten kommen.

2008 gegründet nehmen DEAFCON5, bestehend aus Sänger Michael Gerstle, Gitarrist Dennis Altman, Keyboarder Frank Feyerabend, Bassist Heiko Heizmann und Schlagzeuger Sebastian Moschüring, vier Jahre später ihr erstes Album „High Deafinition“ auf. 2016 veröffentlichen die Hamburger Musiker ihre zweite Platte „Track Of Dirt“, die sie im heimischen Tonbau 43 Studio produzierten. Die Songs werden detailreicher, auch durch die Verwendung von Samples und Loops. Ihr neues Konzeptalbum „F.E.E.L.“, das in einer anstrengenden, aber extrem experimentellen Aufnahmephase erneut im Tonbau 43 Studio entsteht, lassen sie anschließend von Simone Mularoni veredeln. Das ausgefeilte Konzept beschäftigt sich mit den sieben Grundgefühlen des Menschen in der Interpretation der beiden US-Psychologen Carroll Izard und Paul Ekman und wie eben jene das Handeln eines Jeden beeinflussen. Sieben der acht Songs befassen sich dabei jeweils mit Freude, Wut, Ekel, Furcht, Verachtung, Traurigkeit und Überraschung. Das Album startet mit dem Song „Uprising“, der mit vorantreibenden Riffs, einem orchestralen Refrain zum Mitsingen und einem Gitarrensolo zum Niederknien, den Ekel gegenüber dem Alltagswahnsinn, der gerade in der Welt passiert verarbeitet. Mit „Straight Between The Eyes“ geht es weiter, das davon erzählt, dass Menschen, denen man mit Verachtung begegnet, irgendwann zurückschlagen werden. Mit tiefen Bässen, einem Riff zum Haare schwingen sowie einem tiefen Grollen folgt das wütende „Ruthless“. Kurz vor dem Altar packt so manchen die Furcht und in „My Unwanted Bride“, wird das Verhalten kritisiert, dass man lieber Dinge tut, die man nicht möchte, aus Angst vor den Konsequenzen aus der Norm auszuscheren. „Surprise“ warnt ganz nach dem Motto ‘Life’s a Bitch’. „Dawn“ ist das wohl persönlichste Stück des Albums, in dem die Band viele negative Lebenserfahrungen verarbeitet. Auf Trauer folgt meist die Freude und doch nimmt der stellvertretende Song „White House Madness“, der als erste Single mit Lyric-Video veröffentlicht wird, die derzeitigen Protagonisten im Oval Office aufs Korn, die mit Freude dabei sind die Welt zu einem ihrer irrläufigen Meinung nach besseren Ort zu machen. Zu guter Letzt ist der achte Song „The Journey“, die musikalische Zusammenfassung der Reise durch den Kräfte zehrenden Entstehungsprozess der Progressive Rock Meisterleistung mit all seinen emotionalen Höhen und Tiefen.

Aus unterschiedlichen Genre-Blickwinkeln der Rockmusik kommend, formte die Band unbefangen ihren eigenen, abwechslungsreichen und wiedererkennbaren Stil. DEAFCON5 stehen für außerordentliche Begeisterung an der progressiven Musik, ins Ohr gehenden Melodien und ihrer Liebe zu Details. Das Ergebnis in Form ihres Konzeptalbums „F.E.E.L.“, dessen Artwork von Very Metal Art Designer Andy Pilkington (Threshold, Tomorrow’s Eve, Saxon) bildgewaltig in Szene gesetzt wurde, ist ein melodienreicher wie detailverliebter progressiver Rock Trip, der sich gekonnt mit Metal verbindet und mit eingängigen Refrains sowie ausgefallenen Instrumentalparts glänzt. Auf diese Veröffentlichung kann sich die Prog Fangemeinde Anfang Oktober definitiv freuen!

Line-Up:
Michael Gerstle: Gesang
Dennis Altmann: Gitarre, Bass, Gesang
Frank Feyerabend: Keyboard, Synthesizer
Heiko Heizmann: Bass, Keyboard, Gesang
Sebastian Moschüring: Schlagzeug 

Trackliste „F.E.E.L.“:

  1. Uprising
  2. Straight Between The Eyes
  3. Ruthless
  4. My Unwanted Bride
  5. Surprise
  6. Dawn
  7. White House Madness
  8. The Journey

Diskografie:
2020 F.E.E.L. (Album) | Dr. Music Records
2016 Track Of Dirt (Album) | Eigenproduktion
2012 High Deafinition (Album) | Eigenproduktion

Plattenfirma: Dr. Music Records | www.dr-music-records.de

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Tour Dates:
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