THE SKYS:

Im Klang-Kaleidoskop der Wüste

THE SKYS sind von der litauischen Rockszene wie ein Geschenk vom Himmel angenommen worden und geben sich jetzt schon mit ihrem vierten Album „Colours Of The Desert“ die Ehre auf dem sie zeigen: Die (Klang)farben der Wüste sind alles andere als staubtrocken. Das Line-Up der Band, welche seit 1995 besteht, mag des öfteren gewechselt haben, aber eins blieb bis heute gleich: der absolute Fokus auf gute Musik mit Wiedererkennungswert. THE SKYS sind somit nicht nur in ihrer heimischen Rocklandschaft bekannt, sondern haben sich auch international als litauischer Prog-Rock-Act einen Namen auf zahlreichen Headlinershows und Festivals in Litauen, Estland, Lettland, Finnland, Russland, Frankreich, Deutschland, USA, Polen, Österreich etc. gemacht und teilten sich bereits die Bühne mit den Blues Brothers, The Exploited, Delirium, John Young Band, Arena und vielen weiteren Bands. Auf dem New York International Music Festival gewannen THE SKYS 2004 den Award für „Best International Band“.

Die fünfköpfige Formation besticht mit der Scharfzüngigkeit einer Wüstennatter und verstreuten Psychedelic-Elementen, die die Luft wie die Hitze der ägyptischen Mittagssonne in Wallungen bringen. „Colours of the Desert“ wartet mit neun Tracks auf, symphonische Klänge vermischen sich mit Strophen voller Herz und Hard Rock. Das Album wurde zwar in den Mamas Studios in Vilnius, Litauen und Liscombe Park Studios in London (Uriah Heep, Asia) aufgenommen, befreit sich aber ganz und gar von urbanen Zwängen und stellt den Zuhörer immer wieder vor die Frage: Wie einsam muss die Wüste sein? Nun, zumindest kann man sich bei einem sicher sein: THE SKYS sind auf diesem Album definitiv nicht einsam und allein! Features mit etablierten Künstlern des Musikbusiness finden sich auf der ganzen Scheibe wieder, wie da wären:
Dave Kilminster (Roger Waters Band): Gitarre
John Young (ex-Scorpions, Bonnie Tyler): Keyboard, Backvocals, Produzent
Snake Davis (Eurythmics, Paul McCartney, Ray Charles, James Brown, etc.): Saxophon
Martin Beedle (Cutting Crew, Sarah Brightman, etc.): Drums
Tony Spada (Holding Pattern): Gitarre
Anne Marie Helder (Mostly Autumn, Panic Room): Backvocals

THE SKYS befinden sich mit ihrem neuesten Album somit in einer Liga, die ihnen Steigerung und neue Ideen angeboten hat und das Endergebnis lässt sich sehen! 2010 unterschrieben sie einen exklusiven Digital Vertriebsvertrag mit Cinderella Records, 2011 einen Verlagsvertrag mit Apollo Live, gemischt wurde „Colours Of The Desert“ von Steve Rispin (u.a. Tina Turner, Elton John, Asia, Tankard) Hörbare Einflüsse Pink Floyds und Hawkwind, nicht zuletzt verursacht durch Saxophon-, Gitarren und neo-progressiven Synthesizersoli, geben THE SKYS den ultimativ internationalen Sound. Einmal gehört will man die Gruppe bestimmt nicht in die Wüste schicken. Der gleichnamige Opener „Colours of the Desert“ führt einen auf eine siebeneinhalb minütige Wanderung durch 70s Art Rock und Modern Jazz Sounds, mit Gitarrensaiten und Synthiefrequenzen, mal schwebend und langsam, dann wieder kräftig und fordernd. Songs wie „Walking Alone“, der vom Verlorensein und dem Zurückkehren erzählt, oder „Is This The Way“, welcher auch historische Ereignisse mit einbezieht, um unsere von Evolution redende Gesellschaft an ihre Grausamkeiten zu erinnern, zeugen von einer Texttiefe, die auch nicht davor scheut den Verkauf der Seele heutzutage zu beklagen („When The Western Wind Blows“). Es bleibt zu sagen: „The Colours Of The Desert“ ist eine wahre Wohlklangoase und wo Sonne, so stark wie sie in der libyschen Wüste strahlt, auf Wasser trifft, lässt bekanntermaßen ein Regenbogenspektrum an Farben nicht lange auf sich warten. Und wenn es doch mal keinen Regenbogen geben sollte, sieht man sich einfach „The Pyramid“ an. Verzeihung, hört sich an!

Line-Up:
Jonas Ciurlionis: Vocals & lead guitar
Aleksandr Liutvinskij: Rhythm guitar
Justinas Tamaševičius: Bass
Božena Buinicka: Keyboards & vocals
Ilja Molodcov: Drums

Trackliste „Colours of The Desert“: