ANCIENT GODS:

ANCIENT GODS üben Systemkritik mit ihrem Heavy Metal Konzeptalbum „Forsaken Needs“

Metalheads aufgepasst! ANCIENT GODS machen sich mit ihrem anspruchsvollen Konzeptalbum „Forsaken Needs“ auf den internationalen Underground zu erobern. Die Saarländer verbinden dabei klar traditionellen Heavy Metal der 80er mit Progressive Metal Strukturen und können auf eine präzise und knallharte Produktion von Rolf Munkes (Majesty, Doogie White, Dragonsfire) bauen, der in seinen Empire Studios an den Reglern alles richtig gemacht hat! Fans von Bands wie Anubis Gate, Psychotic Waltz oder Pyramaze sollten definitiv dieses Album antesten, wenn es am 10.04.2015 über recordJet erscheint.

Bereits seit mehr als einer Dekade machen ANCIENT GODS den Underground unsicher. Richtig ernst wurde es den Saarländern aber erst ab 2010 als sie sie ihre Debüt-EP „Burning Lies“ veröffentlichten. Der Titelsong ist auch auf dem Saarland Underground Metal Sampler zu finden und wurde zum besten Track gewählt. Zwei Jahre später nahmen ANCIENT GODS ihr Debüt „Living In The Wrong Time“ in Eigenregie auf und ließen es im SU2 Studio von Phil Hillen (Krawallbrüder, AC Angry, Powerwolf) mischen und mastern. Damit ernteten sie in der Folge einige gute Kritiken in der Metal-Presse. Im vergangenen Jahr gewannen sie den bundesweiten Bandwettbewerb des Metal-Radios Metal-Only.de und damit die komplette Studioproduktion in den Empire Studios von Rolf Munkes. Die aktuelle Besetzung in Form von Schlagzeuger und Gründungsmitglied Mathias Dahmen, Sänger Jens John, den Gitarristen Sascha Metz (Ex-Midnight Odyssey) und Manuel Biwer (Ex-Banished Force, Thick As A Brick) sowie Bassist Till Marx (Banished Force, Thick As A Brick, Nicko Mono) hat ein großartiges und vielschichtiges Werk mit Tiefgang geschaffen, dem man die langjährige musikalische Erfahrung anhört.

„Forsaken Needs“ ist ein Konzeptalbum der besonderen Art, das von Beginn an fesselt und sich deutlich von den bisherigen Aufnahmen unterscheidet. ANCIENT GODS üben mit ihrem harten Sound und spielerischem Know How eine gezielte Kritik an unserer leistungsbezogenen Diktatur unter dem Deckmantel der Demokratie und stellen die sich verbreitende Uniformität direkt in Frage. Selten ist ein Album so auf den Punkt politisch durch konzipiert und gleichzeitig musikalisch abwechslungsreich. Mit „Forsaken Needs“ werden die Bedürfnisse des Menschen zurück in Erinnerung gerufen. Das Album folgt einer Storyline, die einer griechischen Tragödie gleicht. Mit „Juggernaut“ als Exposition des Albums, lernen wir den Protagonisten kennen, der in einem System gefangen ist, das darauf abzielt die Menschen zu Uniformität und Gehorsam zu drillen. Entsprechend wirken die zackigen Riffs und die Doublebass teils wie das Nachladen eines Maschinengewehrs und die darauf folgenden Schüsse. Die psychedelischen Elemente der Lead Gitarre scheinen einen dabei wie eine Spirale in dieses System hineinzuziehen. Unser Held entwickelt Unzufriedenheit und beginnt dieses System in Frage zu stellen. Der heroische Hauptcharakter durchläuft schließlich seine Katharsis und entscheidet sich mit dem System zu brechen, was sich auch im musikalischen Bruch des Songs „Suffer No More“ widerspiegelt. Darin flieht er vor dem System in den Untergrund um neue Energie zu gewinnen. Während die Harmonien der Gitarre sich zu einem chromatischen Höhepunkt steigern, erfährt auch der Protagonist seinen Höhepunkt in dem er zu dem Schluss kommt: Genug ist Genug. Mit „Be Wolves!“ startet er letztendlich eine Rebellion, die mit dem Sieg des „Juggernaut“ tödlich endet und auch unserem Helden das Leben kostet. Mit „Sere“ zum Abschluss des Albums, wird deutlich, dass dieser Kampf gegen das System zwar verloren war, der Gedanke von Rebellion jedoch im Volk auf fruchtbaren Boden gestoßen ist und der Krieg um die Freiheit des Menschen erst noch beginnt.

Nun sollte klar sein, dass es sich bei ANCIENT GODS Konzeptalbum nicht um ein Heavy Metal Album von der Stange handelt. „Forsaken Needs“ ist ein Album, das definitiv zur richtigen Zeit aus dem Underground ans Tageslicht gespült wird. Traditioneller und progressiver Metal werden hier gekonnt miteinander verbunden, so dass es thematisch aktuell und musikalisch hochinteressant ist!

Line-Up:
Jens John: Gesang
Manuel Biwer: Gitarre
Sascha Metz: Gitarre
Till Marx: Bass
Mathias Dahmen: Schlagzeug

Trackliste „Forsaken Needs“: