KRAUTSCHÄDL:

Mundart + Rockmusik = KRAUTSCHÄDLs GoschnRock

Krautschädl

KRAUTSCHÄDL ist zurück! Die Welser treten mit ihrem GoschnRock zum dritten Mal an, die Mundart ins neue Jahrtausend zu übersetzen und auch diesmal ist das eindrucksvoll gelungen. Das Songwriting wirkt, wieder Distanz zum Pop-Appeal von “Im Kraut” (2007) nehmend, oder – um mit der Band zu sprechen – näher am Proberaum in den Katakomben des Welser Schlachthofs angesiedelt. Obschon verspielt und keinen plumpen Genre-Grenzen untergeordnet, gereift und erstmals erwachsen.

Auch soundtechnisch hat die Band einen hörbaren Schritt nach vorne getan. Die produktionstechnische Naivität des selbst betitelten Erstlings und die so manchem etwas übertrieben oder künstlich anmutende Poliertheit des Vorgängers, weichen zugunsten eines natürlichen, druckvollen Triosounds. Dies mag mitunter daran liegen, dass niemand geringeres als David Bronner (Hubert von Goisern, Valerie, EAV, …) mit der Band im Studio war, um den Songs den letzten Feinschliff zu verpassen. Die Tracks sind ganz aufregend verschieden geraten: Von schön prolligen Gitarrenbrettern bei “Herr Meier” bis hin zum superrelaxten “Donzn am Firn” zeugt das Album von der enormen Wandelbarkeit und Flexibilität der drei Musiker. Die Band geht konsequent ihren Weg, auf dem sie sich verweigert, einordnen zu lassen, sich stilistisch oder textlich in eine Ecke zu stellen. KRAUTSCHÄDL haben nichts von der verkopften Intellektualität, der zurzeit viele Indie-Bands anheim fallen, sind aber gleichzeitig weit davon entfernt, provinziell zu wirken oder ins Banale ab zu gleiten. Die Band hat über die Jahre ihre eigene Sprache entwickelt und auf „GemmaGemma“ zu neuer Meisterschaft gebracht.

Das Ganze kommt live in längst bewährter Qualität daher: KRAUTSCHÄDL sind nicht übermäßig gut aussehend, können nicht tanzen, haben auch heuer kein neues Bühnenoutfit und werden trotzdem ganz schön lässige Shows abliefern. Allein 2.800 begeisterte Fans feierten mit KRAUTSCHÄDL bei den ersten Album-Release-Shows (OÖ, Wien) und die Band wurde direkt mit dem 16. Platz (Top-Neueinsteiger vom 04.03.2011) in den österreichischen Albumcharts belohnt!

Band:
Die erste, selbst betitelte von David Bronner produzierte Platte erscheint 2004 (#67 Album-charts) und schafft es, ohne Airplay bei den großen Radios in Österreich und Bayern, ein breites Publikum auf KRAUTSCHÄDL aufmerksam zu machen. Vor allem die folgenden Live-Performances des Trios, das sich aufgemacht hat, endlich die seit den Siebzigern im Stillstand verweilende Dialekt-Musik zu entstauben, verhelfen KRAUTSCHÄDL in Windeseile zu hohem Status unter Musikfreunden in ganz Österreich und Bayern.

Die Band wird, was die schon damals stark ausgeprägte Eigenständigkeit der Musiker und ihrer Songs unterstreicht, von Kritikern mal mit den Red Hot Chili Peppers, den Beatles und schließlich sogar mit BAP verglichen. 2005/2006 spielen die Drei über 100 Konzerte in Österreich und Bayern und etablieren sich somit endgültig als fixe musikalische Größe abseits des popmusikalischen Mainstreams. 2007 erscheint “Im Kraut” (#21 Albumcharts) bei dem die Jungs Genre-Grenzen sprengen und sich nach Belieben am reichen Fundus der Pop- und Rockmusik der letzten Jahrzehnte bedienen. Es folgen Gigs beim legendären Passauer Pfingst Open Air, beim Forestglade West, Tour-Supports für “Revolverheld” und “Alkbottle” und eine „Amadeus Award“-Nominierung. Insgesamt spielen KRAUTSCHÄDL in den kommenden Jahren über 300 Konzerte.

Line-Up:
Mölgie: Vocals & Guitar
Sonti: Bass
Plescha: Drums

Trackliste „GemmaGemma“:

  1. Dreg
  2. GemmaGemma
  3. Khoids Wossa
  4. s‘Woschbredl
  5. Da Wödhit
  6. Cowboysong
  7. Die Zuckerseitn
  8. Herr Meier
  9. Winzerbua
  10. Da Hüttnhit
  11. Donzn am Firn
  12. WWL
  13. Zwergenlied

Diskografie:
2006 Krautschädl
2008 Im Kraut
2011 GemmaGemma

Platenfirma:
fm music | www.fm-music.at

Presse-Downloads:
www.dr-music-promotion.de

Website:
www.krautschaedl.com | www.myspace.com/krautschaedl