THE ERKONAUTS:

THE ERKONAUTS überzeugen auf „I Did Something Bad“ mit kompromisslosem Industrial Metal

Die Schweizer Band THE ERKONAUTS zeigt wie man in klassischer Besetzung anspruchsvoll und abwechslungsreich verschiedene Stile wie Metal, Progressive und Punk kombiniert – ohne Bullshit, ohne Heuchelei und mit der gewissen positiven Ausstrahlung, wie sie sonst nur die richtig großen Bands verkörpern. Vom deutschen Rock Hard Magazin wurde ihr neues Album „I Did Something Bad“ bereits vor der offiziellen Veröffentlichung im vergangenen Dezember 2014 als ‘Demo des Monats‘ ausgezeichnet. Nun erscheint das starke Album über das bandeigene Label Erkonos Records offiziell.

THE ERKONAUTS gründeten sich 2014 in Genf und konnten schon vor ihrer Zusammenkunft beachtliche Erfahrungen als Musiker sammeln. So trafen Ales Campanelli (Ex-Sybreed), welcher mit seiner Stimme den Songs der Band die gewisse bittere Süße verleiht und außerdem Bass spielt, Vinch Cerutti, der mit seinen kraftvollen Beats den Meisterwerken der Band ihren Herzschlag verleiht und Fred Di Limoncelli, der es mit einer spielerischen Präzision in seinen Gitarrensolos jedes Mal schafft eine völlig neue Geschichte zu erzählen, schon bei Djizoes aufeinander. Diese schicksalhafte Fügung wurde von Bakdosh Puiatti als letztes Puzzleteil an der Rhythmusgitarre vervollständigt. Jeder der vier Rocker hat bereits einen beachtlichen Lebenslauf. Da verwundert es nicht, dass THE ERKONAUTS mit ihrem modernen, ausgezeichneten Industrial Metal, der eindeutige Vintage-Einflüsse verzeichnet, eine besondere Anziehungskraft ausstrahlen. Neben dem Rock Hard zeigte sich u.a. auch das englische Powerplay Magazin begeistert. Allesamt schätzen in ihren Beiträgen vor allem ihren Abwechslungsreichtum, die melodischen Elemente der präzisen Gitarrenriffs und die perfekte Mischung aus einer guten Portion Rock und Gefühl. Ihre Diversität macht sie unverwechselbar und ihren exklusiven Stil kaum greifbar. Ihre musikalischen Vorlieben für Metal, Rock, Punk und Progressive spiegeln sich zwar deutlich in „I Did Something Bad“ wider, dennoch müsste man für THE ERKONAUTS wohl eine neue Schublade anlegen. Einordnen lassen sich die Schweizer am ehesten noch in eine Mischung aus Nine Inch Nails und Linkin Park, mystisch und kompromisslos zu gleich.

Songtitel wie „All The Girls Should Die“, der den typischen Alltagswitz in Beziehungskonflikten zwischen Mann und Frau widerspiegelt (etwa wenn man(n) putzen soll) oder „The Great Ass Poopery“, der die Selbstdarstellung eines jeden in den neuen Medien kritisch betrachtet, bringen einen zunächst zum Schmunzeln, handeln aber von Geschichten, wie sie das Leben schreibt. Sie verfügen über eine Menge Tiefgang und spiegeln doch eine gewisse Ernsthaftigkeit wieder. Trotzdem beweisen die Jungs mit Songs wie „Hamster’s Ghosthouse“ und „9 Is Better Than 8“ auch Humor, denn manchmal entstehen Songs auch rein aus Spaß, denn das soll Musik für THE ERKONAUTS ebenfalls sein. Den hatten die Jungs bei der Produktion ihres Albums sicher allemal, denn kein geringerer als Produzent Thomas ‘Drop‘ Betirsey (u.a. Remixes für Coldplay, Linkin Park, Soilwork, Etta Zero), welcher bereits für Sybreed, MXD und This Misery Garden produzierte, verlieh der Scheibe im Downtone Studio in Genf den letzten Schliff. Nach der Veröffentlichung des Albums starteten die Schweizer auf geraden Weg in die USA durch, wo sie an der Westküste tourten und u.a. die Chance bekamen als Opener für Prong im legendären Whisky A Go Go zu spielen. Im Frühjahr 2015 geht es für THE ERKONAUTS nach einigen Shows in der Heimat erstmals auf große Asien-Tour.

Mit ihren verheißungsvollen Namen, einem erfolgversprechenden Background und dem Bewusstsein dafür, dass Musik harte Arbeit ist, sollte wohl deutlich sein, dass wir es mit keiner Eintagsfliege zu tun haben. THE ERKONAUTS sind gekommen um zu bleiben und wir dürfen wohl darauf gefasst sein, noch ein Stück ihre Reisebegleiter zu sein. Überzeugt euch selbst!

Line-Up:
Ales Campanelli: Bass & Gesang
Fred Di Limoncelli: Gitarre
Bakdosh Puiatti: Gitarre
Vinch Cerutti: Drums

Trackliste „I Did Something Bad“: